Page 28 - Der Krampf
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Der „Krampf“ eine wahre Geschichte!







































                                    Einnahme der Medikamente aus einer anderen Sicht.
                                                         Zeitfaktor: 5 Jahre




            Dies hatte zur Folge, dass Reinhard, ab  immer bemüht, hilfreich zu sein. Dies er-
            sofort, zweimal pro Woche, zur Blutab- leichtert die Situation manchmal sehr, da
            nahme gehen musste. Auch über die Ur- es bei neuen Medikamenten oft nicht ein-
            laubszeit wurde vom niedergelassen Arzt  deutig hervorgeht, wer diese in Österrei-
            Blut abgenommen, und nach Wien, in das  ch vertreibt. Da hilft manchmal nicht ein-
            AKH, zur Analyse geschickt. Erst als das  mal der Name und die Adresse der Firma.
            Medikament  ausgeschlichen  war,  wur- Obwohl die Adresse von der Klinik, das
            den die speziellen Blutkontrollen wieder  Medikament war noch im klinischen Ver-

            eingestellt. Die Beschaffung der Medika- such, kam, wusste man bei der besagten
            mente stellt an sich kein Problem dar, man  Firma nichts von dem Medikament. Nor-
            muss  nur  bei  manchen  Medikamenten,  malerweise  wäre  für  die  Verteilung  die
            aufgrund  der  Beschaffenheit,  öfter  zur  Klinik zuständig, aber in diesem Fall, der
            Verschreibung den Hausarzt aufsuchen.  Versuch wurde gleichzeitig an mehreren
            In  unserem  speziellen  Fall  funktioniert  Patienten durchgeführt, war das Medika-
            das, dank der Ordinationshilfen Schwe- ment ausgegangen. Wir bekamen es dann
            ster Michaela und Schwester Irene sehr  von  unserem  Apotheker  mittels  Boten-
            gut. Auch  in  unserer Apotheke  ist  man  dienst  doch  noch  zeitgerecht  zugestellt.









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