Page 29 - Der Krampf
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Der „Krampf“ eine wahre Geschichte!


                     Im AKH hatte sich nicht viel geändert. Schwester Mary gab es nicht mehr, ich muss-
                     te zugeben, es tat mir nicht besonders leid. Bald kam es uns vor, als wären wir nie
                     in das St. Anna Kinderspital gewechselt. Fr. Dr. F. hatte sich auch kaum verändert,
                     nur unser Sohn war inzwischen um einiges größer geworden. Wir brauchten nicht
                     viel zu erklären, die Medikamente, die Fr .Dr. F. in ihren Unterlagen fehlten, wurden
                     einfach ergänzt. Das wirklich Neue war die Möglichkeit eines Monitorings; eine
                     Woche Dauer- EEG. Die Daten wurden in einem Zentralcomputer gespeichert und
                     wegen der großen Datenmengen nach Möglichkeit gleich ausgewertet. Diese Da-
                     ten sollten wertvolle Informationen für die geplante Operation liefern. Dafür wur-

                     de ein Raum adaptiert. Da es sich um Kinder handelte standen zwei Betten bereit.
                     Ein Elternteil sollte bei dieser, für Kinder, besonders hohen psychisch belastenden
                     Untersuchung, die eine Woche in Anspruch nimmt, dabei sein. Das Zusatzbett
                     wurde nicht von der Krankenkasse übernommen, da half auch ein Schreiben von
                     Fr
                     Fr. Dr. F. an die Kasse nichts. Original - Schreiben Fr. Dr. F. an die Krankenkasse:. Dr. F. an die Kasse nichts. Original - Schreiben Fr. Dr. F. an die Krankenkasse:



























































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