Page 19 - Der Krampf
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Der „Krampf“ eine wahre Geschichte!
Ich bekam dann einige Tage später sogar einen persönlichen Brief von der Gattin
des Fahrgastes, in dem ich noch einmal eingeladen wurde, am nächsten Treffen,
es sollte der 9.11.1989 sein, teilzunehmen.
Das Treffen fand im St. Anna- Kin- Eltern wurden im St. Anna- Kinderspi-
derspital statt und ich lernte dort eine tal behandelt. Fr. Dr. St. sagte mir zu,
Menge Eltern kennen, die ähnliche Pro- auf unseren Wunsch, die Behandlung
bleme hatten wie wir. Da ich ein so ge- Reinhard’s zu übernehmen. Ich wollte
nannter Neuer war, stellte ich mich vor mir das jedoch noch überlegen. Um
und erzählte kurz meine Geschichte. Ich Mitternacht verabschiedete ich mich,
weiß noch genau, ich hatte damals das und fuhr beladen mit Emotionen nach
Gefühl, als wäre unser Fall einer der Hause. Am nächsten Tag war das be-
leichtesten in dieser Runde. Von leich- herrschende Thema die EIAK. In diesem
ten Absencen (Bewusstseinstrübung) Stadium gab es zwei entscheidende Mo-
bis andauernden Grand mal- Anfällen mente. Zum Einen war da ein Rücken-
war
war alles vertreten. Ich lernte dort auch leiden von Gertrud, dass nach einigen alles vertreten. Ich lernte dort auch
die behandelnde Ärztin für alle diese Wochen wieder akut wurde und wie der behandelnde Ärztin für alle diese
die
Fälle, Fr. Dr. St. kennen. Was ich zu Zufall so spielt, von einem gewissen Hr. Fr. Dr. St. kennen. Was ich zu
Fälle,
diesem Zeitpunkt nicht wusste war, Fr. Dr. St. behandelt wurde. Wie sich bald Zeitpunkt nicht wusste war, Fr.
diesem
Dr. St. kannte unseren Fall, speziell die herausstellte, der Gatte von Fr. Dr. St. . St. kannte unseren Fall, speziell die
Dr
Fahrradgeschichte (EEG und Video). aus dem St. Anna- Kinderspital. Weil (EEG und Video).
Fahrradgeschichte
Fr
Fr. Dr. F. vom AKH besprach im Rah- die Rückenmuskeln stark verspannt wa-. Dr. F. vom AKH besprach im Rah-
men von ärztlichen Treffen unseren Fall ren, erzählte Gertrud von ihren Proble-von ärztlichen Treffen unseren Fall
men
in diesen Kreisen. Sie konnte damals, men mit Reinhard. Der Arzt meinte die
ohne
ohne genauere Kenntnis der Lage, ohne beste Ärztin auf diesem Gebiet zu ken-genauere Kenntnis der Lage, ohne
die Details zu kennen, meine Fragen nen, seine Frau. Als mir dann wieder Details zu kennen, meine Fragen
die
nicht beantworten. Ich erkannte jedoch, die Geschichte mit dem Fahrrad ein-beantworten. Ich erkannte jedoch,
nicht
wie
wie wichtig solche Zusammenkünfte fiel, wir mussten ja fast ein halbes Jahr wichtig solche Zusammenkünfte
mit
mit Ärzten sind, weil hier einfach mehr warten, bis sich ein solches im AKH Ärzten sind, weil hier einfach mehr
Zeit, als in den Kliniken, für wichtige einfand, griff ich Anfang 1990 zum Te-
Fragen vorhanden ist. Ich wünschte mir lefonhörer und wählte die Nummer des
damals Fr. Dr. F. wäre auch anwesend. St. Anna- Kinderspitals, um mir einen
Die Kinder der meisten anwesenden Termin bei Fr. Dr. St. geben zu lassen.
Neben all diesen Aktionen war mir bewusst, dass das noch nicht alles sein konnte.
Mein Job bei der Post und Telegrarenverwaltung als Fernmeldemonteur wies
mir den direkten Weg zum Internet. Ich begann mich für die Erstellung von In-
ternetten Seiten zu interessieren. Das Ergebnis war dann die Erstellung einer
privaten Seite, einer Epilepsie Seite (www.epilepsie.at) samt Forum und diverser
Hilsmittel wie z.B. einem Stichwortverzeichnis. In der Hauptsache wollte ich
damit Betroffenen eine Hilfestellung bei der Bewältigung der Probleme geben.
Nebenbei lernte ich vieles kennen was letztlich wieder Reinhard zugute kam.
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