Page 44 - Der Krampf
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Der „Krampf“ eine wahre Geschichte!
Weitere Tests (z.B. auf Bürotauglichkeit) kamen zum selben Ergebnis.
Nicht aber die einzelnen Gutachter, der immer wiederkehrende Satz „Sie sind
zu jung“ lässt den Schluss zu, dass es sich hier eher um eine politische Will-
fährigkeit handelt, als dass man medizinische Erkenntnisse gelten lässt.
Zumindest haben drei, von uns eingebrachte Gutachten, aus denen eindeutig nur auf
medizinische Grundlagen aufgebaut, unabhängig vom Alter, bezogen auf die Beein-
trächtigungen eindeutig eine Erwerbsunfähigkeit ergeben. Wie nicht anders zu erwar-
ten stellte schlussendlich der Gutachter für Arbeitsrecht fest, dass da noch etwas gehen
müsste. Die Bereiche „leichte Security- Tätigkeit (z.B. Schrankenwärter oder Muse-
umsauseher) sowie Reinigungskraft sei noch vertretbar. Er räumte jedoch ein, dass
Reinhard einem Anforderungsprofil einer Reinigungsfirma nicht standhalten würde
aber er könnte sich ja privat einen solchen Job suchen. Leider war unser Anwalt nicht
fähig dem entgegenzuhalten und so mussten wir die Klage zurückziehen. Die Folge
war weiterhin eine Mindestsicherung und das AMS wo eindeutig klar wurde eine Ver-
mittlung sei fast unmöglich. Auf den Tag genau nach einem Jahr suchten wir wie-
der um die Erwerbsunfähigkeitspension an, dieses Mal über den Kriegsopferverband
und siehe da es gab einen positiven Befund, ohne weitere Untersuchungen, einfach so.
Da sich nach diesen einem Jahr nichts verändert hat, unsere Gutachten die selben Er-
gebnisse aufzeigten wäre es zu hinterfragen, woher diese plötzliche Erkenntnis kam.
Ich sage es war ein Akt der Willkür, der uns viele Wege, einiges an Ärger und min-
desten 15.000 tausend Euro gekostet hat. Die Erkenntnis dabei ist immer das gleiche
„nicht Aufgeben“ und beharrlich den eingeschlagenen Weg gehen sowie sein Ziel im-
mer weiter verfolgen. Die Folge war weiterhin eine Mindestsicherung und das AMS
wo eindeutig klar wurde eine Vermittlung sei fast unmöglich. Auf den Tag genau nach
einem Jahr suchten wir wieder um die Erwerbsunfähigkeitspension an, dieses Mal
über den Kriegsopferverband und siehe da es gab einen positiven Befund, ohne wei-
tere Untersuchungen, einfach so. Da sich nach diesen einem Jahr nichts verändert hat,
unsere Gutachten die selben Ergebnisse aufzeigten wäre es zu hinterfragen, woher di-
ese plötzliche Erkenntnis kam. Ich sage es war ein Akt der Willkür, der uns viele Wege,
einiges an Ärger und mindesten 15.000 tausend Euro gekostet hat. Die Erkenntnis da-
bei ist immer das gleiche „nicht Aufgeben“ und beharrlich den eingeschlagenen Weg
gehen sowie sein Ziel immer weiter verfolgen.
ENDE
01.05.2017,
Autor & copyright Püringer Franz, 1160 Wien, Lorenz-Mandl-Gasse 32-34/34
puerzi@puerzi.at
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